Lehrgänge - Archiv 2017
10.12.2017
Kyusho-Jitsu im DKV mit Manfred Zink
Ausbildung Modul 5
Ausbildung & Training für alle Leistungsstufen
Murkenbachhalle 1 (Gymnastikräume 1 & 2), Murkenbachweg 8, 71032 Böblingen
05.11.2017
Kyusho-Jitsu im DKV mit Manfred Zink und Jürgen Kestner
Ausbildung Modul 5
Halle des MTV, Jahnstraße, 49808 Lingen
04.11.2017
2. Meeting SV und Kyusho-Jitsu mit Manfred Zink und Jürgen Kestner
Halle des MTV, Jahnstraße, 49808 Lingen
14.10.2017
Kata - Kyusho - Selbstverteidigung
mit Timo Gißler, Manfred Zink, Jürgen Kestner
Halle der Realschule, Friedrich-Ebert-Straße 2, 77704 Oberkirch
07.10.2017
Kyusho-Jitsu im DKV mit Manfred Zink und Oliver Sprinz
Ausbildung Modul 1
Ausbildung & Training alle Leistungsstufen
67059 Ludwigshafen
17.09.2017
Kyusho-Jitsu im DKV mit Manfred Zink
Ausbildung Modul 4
Ausbildung & Training alle Leistungsstufen
Halle des MTV, Jahnstraße, 49808 Lingen
10.09.2017
Kyusho-Jitsu im DKV mit Manfred Zink
Ausbildung Modul 4
Ausbildung & Training alle Leistungsstufen
Murkenbachhalle 1 (Gymnastikräume 1 & 2), Murkenbachweg 8, 71032 Böblingen
01.07.2017
2. Meeting Sebstverteidigung und Kyusho-Jitsu
mit Manfred Zink & Jürgen Kestner
Jahnturnhalle, Rotkreuzplatz, 88131 Lindau
21.05.2017
Kyusho-Jitsu im DKV mit Manfred Zink
Ausbildung Modul 3
Murkenbachhalle 1 (Gymnastikräume 1 & 2), Murkenbachweg 8, 71032 Böblingen
14.05.2017
Kyusho-Jitsu im DKV mit Manfred Zink
Ausbildung Modul 3
Halle des MTW, Jahnstraße, 49808 Lingen
25.03.2017
2. Seminar Selbstverteidigung und Kyusho-Jitsu mit Manfred Zink
DJK Vereinsheim, 63814 Mainaschaff
Fast 40 Teilnehmer waren in Mainaschaff zum 2. Meeting SV und Kyusho-Jitsu mit Manfred Zink zusammengekommen. Aufbauend auf die in 2016 gelegte Basis, gab es wieder viel Neues zu lernen. Noch am Lehrgangstag wurde der Termin für das kommende Jahr vereinbart. Die Teilnehmer dürfen gespannt sein.
25.02.2017
1. Seminar Selbstverteidigung und Kyusho-Jitsu mit Manfred Zink
Chilbihalle Waldshut, Friedrichstraße, 79761 Waldshut-Tiengen
Zum ersten Mal fand ein Kyusho-Seminar in Waldshut-Tiengen, direkt an der Grenze zur Schweiz statt. Jugendliche und Erwachsene konnten mit detaillierten Ausführungen zu den zahlreichen Vorteilen der Nutzung von Vitalpunkten und ihrer Prinzipien begeistert werden. Wir freuen uns über das im Herbst 2018 erneut geplante Seminar mit Manfred Zink.
19.02.2017
Kyusho-Jitsu im DKV mit Manfred Zink
Ausbildung Modul 2
Halle des MTW, Jahnstraße, 49808 Lingen
12.02.2017
Kyusho-Jitsu im DKV mit Manfred Zink
Ausbildung Modul 2
Murkenbachhalle 1 (Gymnastikräume 1 & 2), Murkenbachweg 8, 71032 Böblingen
Zum 2. Modul der Kyusho-Ausbildungsreihe im DKV, trafen sich 13 Kyusho-Jitsu Praktiker in Böblingen.
Sehr harmonisch ging es durch den theoretischen Teil, bei dem die Leitbahnen Magen und Milz detailliert besprochen wurden. Die Teilnehmer einigten sich darauf, die Ausbildung über das Maß der Kyusho-Prüfungsordnung des DKV hinaus umfassend auszudehnen. Künftig werden nicht nur die Vitalpunkte (Wirkungsebene 1) und die einfachen Prinzipien (Wirkungsstufe 2) gelehrt, sondern der gesamte Umfang aller 5 Wirkungsstufen, die 5 Aktivierungsarten und auch die Zusatzinformationen zum Umgang mit den 5 Gegner-Typen. Diese Inhalte werden dann in der Folge in die Kata der einzelnen Stilrichtungen integriert, sodass sich eine ganzheitliche Sicht und maximale Effektivität ergibt.
04.02.2017
12. Meeting SV und Kyusho-Jitsu mit Jürgen Kestner, Manfred Zink
Halle der Realschule, Friedrich-Ebert-Straße 2, 77704 Oberkirch
Ein schöner Erfolg für eine klar strukturierte Etablierung des Kyusho im Deutschen Karate Verband: ... ganze 76 Teilnehmer waren am 4. Februar 2017 nach Oberkirch gekommen, um beim 12. Meeting Reale SV und Kyusho-Jitsu sich von Manfred Zink und Jürgen Kestner in die Feinheiten der Thematik einweisen zu lassen.
Von den grundlegenden Erkenntnissen für Neulinge der Materie (Vitalpunkte mit Schmerzresonanz) über die einfachen und höheren Prinzipien für Fortgeschrittene, bis hin zur professionellen Umsetzung der Wirkungsebenen 4 und 5, wurde alles in der Praxis gezeigt, was das Herz des Kyusho-Interessierten begehrt. Hierbei wurde die Thematik konsequent entmystifiziert und gleichzeitig die Möglichkeiten und Grenzen in der realen Welt auf den Punkt beleuchtet. Am Ende stand für die Teilnehmer fest, dass die Vitalpunkte nicht nur historisch fester Bestandteil der Kampfkünste, im Besonderen des Karate, sind, sondern unter Einbeziehung von Prinzipien, Wirkungsebenen und unterschiedlichen Fähigkeiten der Gegner, für eine reale Selbstverteidigung unabdingbar sind.
Wir freuen uns auf die weiteren Seminare mit Manfred Zink und Jürgen Kestner, die für 2017 und 2018 bereits geplant sind. Teilnehmern wird hier die Möglichkeit geboten Kyu- und ggf. Dan-Prüfungen im SOK-Kyusho des DKV abzulegen.
22.01.2017
Kyusho Kompakt-Seminar und Prüfung Modul 3 mit Manfred Zink
Halle des VfL Ulm, Gymnastikraum, Georg-Elser-Weg 2, 89075 Ulm
... Bericht von der website des VfL Ulm, Abteilung Karate:
Selbstverteidigung mit Hilfe der traditionellen, chinesischen Medizin - ein Kyusho Jitsu Seminar in Ulm - 22.01.2017
Jacqueline
Für viele ist die Vitalpunktstimulation ein Begriff, welchen man aus der traditionellen chinesischen Medizin (TCM), Akupunktur und Akupressur kennt. Es ist ein jahrtausendaltes Wissen, das
hierbei angewandt wird und sich mit den inneren Leitbahnen und "Energiepunkten" des menschlichen Körpers beschäftigt. Hierbei spielen viele anatomische Strukturen eine wichtige Rolle. Nerven,
Blutgefäße und Rezeptoren, aber auch die energetischen Vorgänge im Körper, sie alle haben einen wesentlichen Einfluss auf den menschlichen Organismus und werden hauptsächlich zur Linderung und
Heilung von Krankheiten und Blockaden genutzt.
Das man dieses Wissen aber nicht nur zur positiven Stimulation, sondern auch als effektive Selbstverteidigung nutzen kann, bewiesen am 22.01.2017 eine Handvoll Kampfkünstler beim Vfl Ulm/Neu-Ulm
e.V. Geladen hatte die Karateabteilung des VfL Ulm/Neu-Ulm e. V. und geboten wurde ein interessantes und vielfältiges Kyusho - Jitsu Seminar mit dem Experten Manfred Zink. Alle Teilnehmer sind
selbst Kampfsportler aus verschiedenen Kampfkünsten und hatten schon ein oder mehrere solcher Seminare besucht.
Kyusho, also das Nutzen des Wissens über Vitalpunkte, energetische Vorgänge und ihre Auswirkungen auf den Körper, wird in Deutschland immer beliebter unter Kampfsportlern. Man kann es nicht als
selbstständige Kampfkunst ansehen, sondern eher als eine Erweiterung des eigenen Kampfkunstwissens. Dabei spielt es keine Rolle, welche Kunst man ausführt. Das Wissen des Kyusho lässt sich
überall integrieren und fördert damit das Wachsen des eigenen Verständnisses seines Kampfsportes.
Gelehrt wird am Anfang vor allem die Theorie. So auch in diesem Seminar. Welche Leitbahn wo beginnt und wo endet, wo man die richtigen Punkte findet und welche Auswirkung sie haben könnten.
Plötzlich sprachen dann die Teilnehmer nur noch von Herz 8 oder Dünndarm 6. Für Außenstehende eher unverständlich, für die Teilnehmer, die nach intensivem Studium dieser Bahnen und Punkte sich
ein grobes Fachwissen angeeignet haben, ganz normales Fachjargon. Spätestens beim betrachten der Schaubilder wird einem Leihen dann klar, dass dies ein sehr umfangreiches Wissen ist und neben den
benannten Bahnen und Punkten ein gutes anatomisches Verständnis voraussetzt. Jedoch sollen im Kyusho nicht nur die Vitalpunkte Verwendung finden, vielmehr hält es an der traditionellen TCM Linie
fest, welche das ganze Wissen in 5 Ebenen teilt, wobei die erste Ebene die Vitalpunkte darstellt und dann weitere, komplexere energetische und neurologische Ebenen folgen.
Bis dahin fühlt sich das Seminar wie ein Kurs über TCM an. Doch plötzlich wird von Zerstörungszyklen, negative Wirkungen, das Einsetzen von den verschiedenen Elementen wie Feuer und Wasser, und
gezielte Angriffe und Abwehr mit dem Partner gesprochen und man wird wieder daran erinnert, dass es immer noch ein Kampfsportseminar ist und es vor allem um die effektive Selbstverteidigung
geht.
Also fangen die Teilnehmer, nach einer ausführlichen theoretischen Einheit, endlich an, sich ihren Partner vorzunehmen und das Gelernte dann auch in die Tat umzusetzen. Besonders wichtig ist
hierbei, dass es nicht statische Angriffe gibt, sondern alles aus der Bewegung, also möglichst realistisch, geschieht. Dem Zuschauer wird schnell bewusst, dass die Theorie das eine, die Anwendung
dann aber etwas ganz anderes ist. Schnelle Angriffe, ein guter Block und dann sofort den richtigen Punkt treffen, der im Ernstfall Schmerz, Kraftverlust oder Gleichgewichtsstörrungen beim
Angreifer auslöst, muss gut geübt werden. Hierbei spielt auch eine Rolle, wie man die Punkte trifft. Mit einem Schlag, oder Reiben oder per Druck. All dies kann unterschiedliche Auswirkungen auf
den Gegner haben. Die Teilnehmer in Böfingen ließen hierbei keinen Versuch aus, ihr neues Wissen in ihre Kampfkunst einfließen zu lassen. Interessant war auch, die unterschiedlichen Kampfstile
und damit auch die verschiedenen Anwendungen der einzelnen Teilnehmer zu beobachten.
Schnell wurde einem klar, dies ist nicht die Art Selbstverteidigung ist, welche man an einem Wochenendseminar als Neuling beigebracht bekommt. Für Kyusho braucht man ein fundiertes
Kampfkunstwissen. Es braucht viel Theorie und Praxis, um es anwenden zu können. Hat man als Kampfsportler dies aber erreicht, werden einem ganz neue und wirkungsvolle Wege zur Selbstverteidigung
offenbart.